Verbreiterung des Vorfußes durch Auseinanderweichen der Mittelfußknochen (Bildung von Hallux Valgus). Maßgefertigte Einlagen stützen die Muskulatur im Fuß-Quergewölbe; bei Kindern sind sensomotorische Muskelaktiveinlagen empfehlenswert.
Abflachung des Fuß-Längsgewölbes (Spreizfuß) bis hin zu vollständigem Bodenkontakt (Plattfuß) oder zusätzlichem Abknicken von Ferse und Vorfuß nach außen (Knickfuß). Maßgefertigte Einlagen stützen die Muskulatur im Fußgewölbe; bei Kindern sind sensomotorische Muskelaktiveinlagen empfehlenswert.
Auch „Fußhebelähmung“ genannt. Folge einer Schädigung des Wadenbeinnervs. Abhilfe können maßgefertigte Einlagen sowie eine Peronaeusschiene schaffen.
Verursacht Beschwerden und Schmerzen am Stütz- und Bewegungsapparat. Linderung verschaffen spezielle Einlagen mit besonderer Weichbettung sowie Spezial-Schuhe.
Verkürzung der Zehen bei gleichzeitiger Wölbung in die Höhe. Maßgefertigte Einlagen beziehungsweise sensomotorische Muskelaktiveinlagen bei Kindern sind empfehlenswert.
Fehlstellung beziehungsweise Abweichung der Großzehe nach außen. Linderung verschaffen maßgefertigte Einlagen.
Schmerzhafte Bewegungseinschränkung der Großzehe. Ursache: Gelenkverschleiß/Arthrose. Linderung verschaffen maßgefertigte Einlagen.
Schmerzen unter Ferse und Fuß als Entzündungsfolge einer Sehnenplatte unter der Fußsohle. Maßgefertigte Einlagen lindern die Beschwerden; bei Kindern sind sensomotorische Muskelaktiveinlagen empfehlenswert.
Formabweichung des Fersenbeins (oberer Fersensporn) in Folge von Verkalkung des Achillessehnen-Ansatzes am Fersenbein. Maßgefertigte Einlagen lindern die Beschwerden; bei Kindern sind sensomotorische Muskelaktiveinlagen empfehlenswert.
Schmerzen durch Verdickung der Mittelfußnerven. Maßgefertigte Einlagen lindern die Beschwerden, besonders durch Einarbeitung der so genannten Schmetterlingsrolle.
Schmerzhafte Gelenkerkrankung durch irreparabel geschädigten Gelenkknorpel. Maßgefertigte Einlagen lindern die Beschwerden, besonders durch Einarbeitung der so genannten Mittelfußrolle.
Durch welche Ursachen entsteht ein Läuferknie?
Quelle: CURREX
Wie kannst du also Achillessehnenproblemen vorbeugen?
Was machst du, wenn die ersten Probleme auftauchen?
Quelle: CURREX
Gründe für ein Schienbeinkantensyndrom
Spürst du Schmerzen an deiner Schienbeinkante solltest du unbedingt eine Trainingspause einlegen, denn die Gefahr beim Übergehen der Schmerzen ist ein Ermüdungsbruches . Zur Abklärung solltest du einen Fachmann z.B einen Sportarzt, Physiotherapeuten oder Sportwissenschaftler aufsuchen.
Besonders häufig sind unerfahrene Läufer betroffen, die gerade erst mit dem Ausdauertraining beginnen. Aber warum ist das so? Meistens sind es Defizite in der Lauftechnik, aber auch ungeeignete Schuhe oder keine ausreichenden Ruhezeiten bzw. -tage zwischen den Laufeinheiten. Es kann aber auch Lauferfahrene treffen, wenn sie nach einer längeren Pause wieder mit dem Training starten. Die Ursachen für ein Schienbeinkantensyndrom sind vielseitig.
Quelle: CURREX
Die Plantarfasziitis ist die 3. häufigste Laufverletzung. Sie ist eine schmerzhafte Überlastung einer Sehnenplatte – der Plantarfaszie. Diese zieht unter dem Fuß von der Ferse zum Fußballen. Ihre Hauptaufgabe ist es unser Körpergewicht beim Gehen und Laufen abzufedern. Ist sie mit dieser Aufgabe überfordert kommt es zur Überlastungsreaktion – diese äußert sich durch kleinste wiederkehrende Verletzungen, die zur Degeneration des Sehnengewebes führen.
Ursachen einer Plantarfasziitis
Für das Auftreten einer Plantarfasziitis existieren verschiedene Faktoren. Fest steht jedoch, dass 83 % der Betroffenen eine verkürzte Wadenmuskulatur haben und eine tiefe Hocke nicht ausführen können, d.h. die Beweglichkeit im Sprunggelenk ist eingeschränkt. Häufig ist es jedoch nicht die EINE Fehlstellung, die Schmerzen auslöst, sondern ein Mix aus verschiedenen Überlastungen und unausgewogenem Training.
Der Beginn der Plantarfasziitis ist schleichend. Meist verschlimmern sich die Symptome allmählich – über Wochen oder Monate. Die Beschwerden treten anfangs nur bei Belastung auf, später auch morgens beim Aufstehen und in Ruhe. Auch beim Sport verspürt man zunächst zu Beginn der Belastung Schmerzen, die sich mit zunehmendem Aufwärmen verringern.
Risikofaktoren einer Plantarfasziitis
Die Plantarfaszie, die Achillessehne, die Wadenmuskulatur und die hintere Oberschenkelmuskulatur sind biomechanisch als funktionelle Einheit zu betrachten. Störungen in einem Bereich wirken sich somit auch auf die jeweils anderen Bereiche aus. Eine Überlastung der Wadenmuskulatur kann durch eine zu schwache Gesäßmuskulatur hervorgerufen werden. Ein kleiner Muskel – die Wade – übernimmt dann teilweise die Aufgaben eines großen Muskels – der Gesäßmuskulatur. Durch eine zu schwache Rumpfmuskulatur fehlt ein Ausgleich zur Schwerkraft. Die Zehen krallen sich zur Stabilisierung des Körpergewichts in den Boden, um eine bessere Balance zu halten. Auch hier übernehmen kleine Muskeln – die Zehenbeuger – die Arbeit einer großen Muskulatur – Rumpfmuskulatur – und die Plantarfaszie wird überlastet.
Was tun, wenn die Ferse schmerzt?
Leg eine Laufpause ein.
Nutze die lauffreie Zeit, um eine professionelle Laufanalyse zu machen. Dabei wird nämlich nicht nur der optimale Laufschuh und die passenden Einlegesohle ermittelt, sondern auch der eigene Laufstil optimiert und die Schwachstellen aufgedeckt. Das kann wahre Wunder bewirken
Quelle: CURREX
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Unser Außendienst kommt auch gerne in den Gebieten Korschenbroich, Kleinenbroich und Umkreis zu Ihnen nach Hause.
Die Zeit, die man in den eigenen vier Wänden unterwegs ist, wird bei der Wahl der Einlagen häufig vernachlässigt. Daher ist es sinnvoll, Einlagen auch in Hausschuhe anzupassen, um eine Unterstützung Ihrer Füße rund um die Uhr zu gewährleisten. Die Möglichkeiten, Einlagen auch in Pumps, Sandalen oder sogar FlipFlops einzupassen, sind ebenfalls vielfältig und geben Ihnen die Möglichkeit, in jeder Lebenslage und Jahreszeit von einer optimalen Einlagenversorgung zu profitieren.
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Sie können aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Designs, Materialien und Farben wählen um Ihre Sandalen und FlipFlops selbst zusammenstellen und gestalten.
Sensomotorische Einlagen sind aktive Einlagen: Sie regen die aktiven Elemente der Bewegung – unsere Muskeln – an. Sensomotorische Einlagen stimulieren die Rezeptoren von Fußmuskeln und Sehnen, der Körper reagiert darauf mit einer veränderten Muskelspannung. Der Fuß wird entlastet, Bewegung harmonisiert, das Laufen erleichtert.
Sportliche Betätigung bedeutet immer auch Belastung für Muskeln und Gelenke. Häufige Beschwerden sind zum Beispiel das so genannte Shin Splint oder Schienbeinkantensyndrom, eine Ansatzreizung der Muskulatur an der Knochenhaut des Schienbeins. Ursachen können Überbeanspruchung und „falsches Laufen“ sein, aber auch Fußfehlstellungen wie zum Beispiel ein Knick-Senk-Fuß. Auch das Runners Knee, ein stechender Schmerz an der Außenseite des Knies, tritt häufig auf. Eine einseitig schwache Rumpf- und Gesäßmuskulatur kann dazu führen, dass beim Laufen das Becken nicht korrekt gehalten werden kann. Verstärkt wird dieses Phänomen bei O- oder X-Beinen. Auch Probleme mit der Achillessehne gehören zu den Sport-Beschwerden. In allen Fällen helfen Sport-Einlagen und die richtigen Laufschuhe bei der Unterstützung des individuellen Bewegungsablaufs.
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Individuell maßgefertigte Einlagen schaffen Abhilfe dabei, Körperfehlstellungen auszugleichen – in jeder Lebenslage. Je nach Beschwerdebild wählen wir aus einer Anzahl von orthopädischen Komponenten diejenigen aus, die Ihnen die optimale und individuelle Unterstützung im Alltag, Beruf und in der Freizeit bieten. Unsere Alltags-Einlage wird in der Regel in einer flachen Verarbeitung gefertigt, ist flexibel, langlebig und komfortabel. Sie sorgt beim Tragen für die richtige Fußstabilität und Dämpfung.